Die Bedeutung von Weihnachten

  

Wie oft hören wir den Aufruf: "Laß uns die ursprüngliche Bedeutung der Weihnacht erinnern"?

Aber wir tun es doch oder?

Die Behauptung, daß sie etwas mit der Geburt von Jesus zu tun hat, ist historisch ungenau. Auch die Astrologen, die sich dieser Frage widmeten sind sich allgemein einig, daß er zwischen den Monaten der Sternzeichen Fisch und Widder geboren wurde. Tatsache ist, daß diese Feier viele Jahrhunderte älter als das Christentum ist.

Die in der Ersten Welt meist benutzte Form der Feier ist die, der römischen Saturnalien, d.h. die Feier des Gottes der Saat. Die Feier war ursprünglich einen Tag lang, wurde aber durch die Jahrhunderte auf eine Woche verlängert (um den 17. bis 23. Dezember). In dieser Zeit findet auch die alte keltische Feier der Jul um die Wintersonnenwende, d.h. 21. und 22. Dezember herum statt.

Füge dem, den Heiligen Mithras (der Vermittler zwischen Himmel {Ahura Mazda} und Mensch) hinzu, dessen Geburtstag nach der persischen Geschichte am 25. Dezember gefeiert wurde und so haben wir viele Fäden zusammengezogen.

Die Ähnlichkeit zwischen der Mithras und der Jesu Geschichte ist so auffällig, daß gerne den Behauptungen Beachtung geschenkt wird, die da sagen, daß große Teile der Jesu Geschichte von der, der älteren Mithras übernommen wurde. Mithras war in der Zeit, als die Kirche versuchte ihre Dominanz durchzusetzen, in Rom noch weit bekannt. Dazu gibt es Unterstützung für weitere Behauptungen, nach denen die Kirche nicht nur die Saturnalien, sondern auch größere Teile der Jesu Geschichte von den Römern "geliehen" hat.

Dieselbe Feier wird immer noch in vielen älteren Kulturen gefeiert: Die Jüdische Hanukkah, dem Hindu Diwali und Andere. Die Daten dieser Feiern variieren und sind nicht immer zeitgleich mit der Weihnacht.

Hierbei wird also deutlich, daß dies eine Feier ist, die alle kulturellen und religiösen Grenzen überschreitet. Universell ist sie die Feier, in der Klassenbarrieren entspannt werden, Ausschweifungen verziehen werden, unterdrückte Taten gelebt werden, Geschenke ausgetauscht werden und alle nehmen an einer „Party“ teil. Die Frage, die sich mir dabei stellt lautet: "Ist es ein notwendiges Sicherheitsventil oder ein Sozialexperiment, um zu sehen was passiert wenn "normale Verhältnisse" entspannt werden?" Könnte es sein, daß es beides ist und sich deshalb die Feier konstant verändert?

Diese jährliche Feier, ist eine Feier der Einheit der Menschen und ein Zusammenkommen aller Völker. Sie ist eine Zeit, wo nicht nur traditionell, sondern auch in der Tat die Feindlichkeit beiseite gelegt wird und alle suchen den Weg des Friedens und der Harmonie.

Wir sind auch irgendwo dabei.

Fröhliche Weihnacht, Saturnalien, Diwali, Hanukkah und was es auch immer dort heißt wo auch immer Sie wohnen.

Karma Singh
Managing Director
Harmony United Ltd.
London
24. Dezember 2006

 

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